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Die Kanu - Tour 2001
auf der Saale von Camburg nach Naumburg
Unser Clubchef hatte sich überlegt, was man nicht mal wieder als Club unternehmen könnte. So kam ihm die gloreiche Idee, warum fahren wir denn nicht Kanu??? So wurde alles organisiert, alle Clubmitglieder nahmen sich frei und los gings am letzten Juli Wochenende 2001.


Tagebuch unserer Reise auf der Saale:
Freitag, der 27.07.2001:


Ab um zwei war Anreise angesagt. Wir trafen uns in Naumburg auf dem Zeltplatz, bauten unsere Zelte auf und gingen zum Wasser. Dies waren unsere ersten Übungen mit dem Canadier (so heißt unser Gefährt auf dem Wasser). Unser Paddellehrer teilte uns einige Tricks und wichtige Paddeleigenschaften mit ( Breitschlag u.s.w. was auch immer das ist !!). Und nun gings ins Kanu. Und wir drehten einige runden auf dem Wasser. Das wichtigste wußten wir dann auch und waren sozusagen gut ( andere weniger gut ) gerüstet für den morgigen Tag. So glaubten wir zumindestens. Als wir von unseren Übungen zurückkehrten haben wir Würstchen gegrillt und lecker gegessen. Dann saßen wir noch unter unseren großen Pavillon und unterhielten uns. So nach und nach gingen dann alle zu Bett um morgen fit zu sein.


Sonnabend, der 28.07.2001:


Unser Wecker klingelte um 7:30 Uhr und wir krochen so langsam aus unseren Zelten. Nun frühstückten wir erst mal noch, um zu Kräften zu kommen. Um 9:00 Uhr sollte es dann ernst werden, vorher holten wir uns noch unsere Paddel, Schwimmwesten und unsere wasserdichten Aufbewahrungstonnen. Die Sonne brannte und wir cremten uns richtig schön fett ein. So, nun gings los. Westen an, Paddel in der Hand und ab zum Bus der uns nach Camburg (ca.20 km entfernt ) brachte. Nun kamen unsere Canadier ins Wasser und wir in diese. Es ging eigentlich ganz gut. Man konnte sich auch schön treiben lassen und einfach mal lenzen. Jeder holte mal jeden ein, der eine war mal faul der andere fleißig. Nun ließ es sich auch nicht vermeiden und man spritzte aus Spaß die anderen Naß. Entweder mit dem Paddel oder mit der bloßen Hand. Doch jemand ( wir wollen ja keine Namen nennen ) lehnte sich beim Wasser schöpfen zu weit raus. Und das bedeutete Wasser marsch, aber ins Boot. Und das bedeutete Platsch. Schadenfreude, schöne Freude. Doch war es nicht der letzte Wasserplatscher. Ein Canadierpaar viel sogar zweimal um. Doch wenn eine Stromschnelle kommt, kann man nicht immer so schnell reagieren. Doch hatte es auch etwas gutes, wenn jemand umgefallen war haben wir das gleich ausgenutzt und haben gebadet ( Erfrischung pur bei dieser Hitze). Waren zwischendurch noch Mittagessen und ein Eis haben wir auch geleckt. Es war eine Strecke von ungefähr 20 km. Und außerdem unheimlich anstrengend. Doch hat es jede Menge Spaß gebracht. Ca. 19:00 Uhr waren wir dann mit unseren Kanus wieder angekommen. Völlig kaputt waren wir. Doch die Bratkartoffeln und das Gemüse von unseren Superköchen waren unheimlich lecker. Doch alle hingen nur noch ab. Aber wir mußten doch noch aufbleiben hatten wir doch noch ein Geburtstagskind zu feiern und zu beschenken. Als es 24:00 Uhr war sangen wir Happy Birthday und aßen rote Grütze. Danach gingen alle ins Bett. Und schliefen sicher ziemlich fest vom anstrengenden Tag.


Sonntag, der 29.07.2001:


Heute haben alle schön ausgeschlafen. Nochmal lecker gefrühstückt und danach die Zelte abgebaut. Um ca. 12:00 verabschiedeten sich alle und machten sich auf den Heimweg.